Exkurs: Die Evolution des Dübelwerkzeugs der SPRINT Baureihe
Die einseitige Bohr- und Dübeleintreibmaschine SPRINT, hat eine lange Tradition bei KOCH und wird stetig weiterentwickelt, um auf dem neusten Stand der Technik zu bleiben und mit den sich verändernden Anforderungen der Kunden mithalten zu können.
Ein wichtiger Bestandteil der Maschine ist das Dübelwerkzeug. In diesem Exkurs, möchten wir Ihnen einen kurzen Einblick in einige der Entwicklungsstufen geben, die es bei KOCH durchlebt hat:
Anfänglich ist ein Patanoster Dübelwerkzeug in der Maschine verbaut worden, das zwei innenliegenden Bohrungen hat, über welche die Dübel transportiert werden. Dadurch, dass es zwei Bohrungen im Patanoster gibt, steht immer ein Dübel zur Verfügung und kann in das Werkstück reingedrückt werden. Bei der SPRINT Maschine, wird in ganz kurzen Abständen hintereinander ein Dübel benötigt.
Das ist auch der Grund, wieso in den beiden folgenden Dübelwerkzeugen die Dübelvereinzelung direkt an der Einheit montiert ist. Die Entfernung vom Vereinzeln bis zum Dübeleintreiben wird somit sehr kurz gehalten.
Später, ist die Entwicklung hin zu einem offeneren System umgeschwenkt. Es war nun möglich, dass Störungen leichter entfernt werden können.
Darüber hinaus eröffnete sich nun die Möglichkeit, Dübel mit dem Durchmesser 6/8 mm oder 8/10 mm sowie eine Dübellänge 30-60 mm zu verarbeiten mit einem Dübelwerkzeug zu verarbeiten.
Beim Patanoster Dübelwerkzeug musste der Kunde sich im Vorfeld auf den Dübeldurchmesser und die Dübellänge festlegen. Diese Ausführung des Dübelwerkzeugs wird auch teilweise heute noch verwendet.
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Dies ist die neuste Variante des Dübelwerkzeugs für die SPRINT und wurde im Zusammenhang einer kompletten Überarbeitung der SPRINT Baureihe entwickelt. Funktionell baut es auf der gleichen Basis wie das vorherige Dübelwerkzeug auf, allerdings werden durch eine intelligentere Gestaltung Material- und Montagekosten eingespart.